Den Wald erhalten oder den Wald ernten solange es ihn noch gibt?
Trotz der desaströsen vierten Bundeswaldinventur gibt es inzwischen deutschlandweit den Trend unter dem Deckmantel von Waldverjüngung und Waldumbau den Holzeinschlag auszuweiten. Auch in der Stadt Celle und im Umkreis gibt es inzwischen vermehrt Fälle, wo Waldflächen entweder komplett kahlgeschlagen oder unter Stehenlassen nur sehr weniger Bäume abgeholzt werden. Gerade führte ein solcher Fall im Waldgebiet Osterloher Alpen zu Protesten. Von den Waldbesitzern und den zuständigen Behörden wurde darauf hingewiesen, dass dies als Maßnahme zum Waldumbau geschehe, und dass auch der ungewöhnliche Zeitpunkt im Mai innerhalb der Brut- und Setzzeit rechtlich einwandfrei sei. Doch ist alles was rechtens ist, auch richtig?
Die Stellungnahme der Celler Klimaplatform zum Nachlesen: